Die Zukunft fährt elektrisch und Webasto Wallboxen sorgen für nötige Energie!
Der Wandel vom Verbrennungsmotor zum Elektroauto ist im vollen Gange. Trotz hartnäckigen negativ Vorurteilen wird es in naher Zukunft immer mehr dieser Fahrzeuge auf deutschen Straßen geben. Nicht erst seit Greta Thunberg und der Fridays for Future Bewegung findet ein konstantes Umdenken in Bezug auf „des Deutschen liebstes Kind“ statt. Denn wer sich intensiv mit der E-Mobilität auseinandersetzt, wird auch bald deren Vorteile erkennen.
Nicht nur weil sie ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienteren, also umweltfreundlicheren Mobilität sind. Elektroautos sind weniger wartungsintensiv da sie mit 90% weniger Beweglichen Motorteilen auskommen. In Sachen Service – Aufwand und mögliche Folgekosten unterbieten daher E-Autos Diesel und Benziner deutlich.
Weiter sind bis Dezember 2020 zugelassene Fahrzeuge 10 Jahre von der Kfz–Steuer befreit und überzeugen mit sehr günstigen Versicherungstarifen. Dies sind nur einige der vielen Gründe, sich auf die neue Normalität der Mobilität einzulassen. Gerade im zähen Verkehr der Innenstädte zeigt sich, dass hier das Einsatzgebiet der Elektroautos liegt. Dank des Untersetzungsgetriebes, ist ein absolut ruckelfreies Fahren über den gesamten Geschwindigkeitsbereich hinweg möglich. Das hohe Drehmoment, auch bei geringen Drehzahlen, sorgt dafür, dass E-Autos aus dem Stand heraus mit hohen Beschleunigungswerten anfahren können und so für einen dynamischen Fahrkomfort sorgen.
Webasto Wallbox: zu Hause sein Elektroauto laden
Auch wenn es in Deutschland ca. 19.000 öffentliche Ladestationen für Elektroautos oder Plug – in – Hybride gibt, ist es doch am bequemsten sein Fahrzeug, genauso wie sein Mobiltelefon einfach zu Hause, mit einer Webasto Ladestation aufzuladen. So erspart man sich den Weg zur Tankstelle, das Kaufen von Ladekarten oder ähnlichem und vermeidet, je nach Anbieter, deutliche Unterschiede bei den Ladekosten und den Bezahlsysteme. Bei öffentlichen Stromtankstellen, wird meist entweder nach Verbrauch oder nach Zeit abgerechnet. Bei letzterem sind die Ladekosten so deutlich höher und belaufen sich auf bis zu 30 €.
Mit der richtigen Ladestation profitiert man daher nicht nur von einem deutlichen Zeitvorteil. Um dies zu erreichen ist es notwendig anstelle der Haushaltssteckdose, welche für eine Dauerbelastung von ca. 10h nicht ausgelegt ist, auf eine Webasto Wallbox zurückzugreifen. Wer gewöhnlichen Hausstrom als Energiequelle nutzt, zahlt etwa 30 Cent je Kilowattstunde. Bei einem Akku mit 30 Kilowattstunden Leistung liegen die Kosten bei ca. 9 €.
Hier ist es zwar unerheblich, wie lange es dauert bis der Akku vollständig geladen ist. Man sollte aber bedenken, dass Haushaltssteckdosen mit 230 Volt, bei dieser Art der Auslastung Gefahr laufen zu überhitzen. Im schlimmsten Fall kann dies, gerade bei alten Elektroinstallationen, einen Kabelbrand zur Folge haben. Auch sind die Webasto Wallboxen mit einem FI – Schutzschalter und einer Fehlstrom–Schutzeinrichtung ausgestattet. Diese Verhindern gefährliche Stromschläge, durch defekte Leitungen oder auf Grund von feuchten Kontakten.
Eine Webasto Wallbox: was ist das?
Eine Wallbox ist eine kleine Ladestation für Zuhause, die – wie der Name schon verrät – an einer Wand in der Garage oder unter dem Carport angebracht wird. Auf diese Weise wird ihr Elektroauto geladen indem Sie es sicher mit dem Stromnetz verbinden. Diese Wallboxen gibt es sowohl für den Innen- als auch Außenbereich.
Bei Letzteren ist eine Montagesäule nötig. Egal für welche der zwei Varianten Sie sich entscheiden, diese sind auf jeden Fall die komfortabelste Art des Ladens. Wichtig ist, schon vor der Installation, durch einen Fachmann die Gegebenheiten der im Haushalt befindlichen Anschlüsse und Kabel überprüfen zu lassen und sich ein Bild davon zu machen, wo am Haus sich die Zuleitung befindet und wo die Ladestation am idealsten anzubringen ist.
Sinnvoll ist es zudem, die Wallbox auf derselben Seite zu installieren, auf der sich auch die Ladebuchse des Autos befindet. So können Stolperfallen vermieden werden. Auch müssen die gesetzlichen Anforderungen an Installation, Brandschutz und Sicherheitsbestimmungen, sowie der Schutz vor äußeren Einflüssen wie Sonne oder Regen bzw. Hagel eingehalten werden.
Nachdem der passende Ort für die Webasto Wallbox gefunden ist, sollte man den optimalen Kabelweg dorthin ausbauen. Bei dem Kauf der Kabelrohre ist auf die ausreichende Größe zu achten um Leitungen für Netzwerk, Steckdose etc. aufnehmen zu können. Auch sollte man sich bei dem anschließenden ausmessen der Kabellänge an das Motto „weniger ist mehr“ halten.
Denn zusätzlich zur Kabelstrecke ist es wichtig pro Ende mind. 1 m Reserve für den Elektriker bereithalten. Den richtigen Kabeltyp, für Ihre persönliche Wallbox, sollten sie von einem Elektrofachbetrieb bestimmen lassen. Hier spielen viele verschiedene Faktoren wie Verlegeart, Umgebungstemperatur, Einsatzort etc. wichtige Rollen.
Webasto Pure Wallbox Black Edition
* Einfache Lösung „Made in Germany“
* bis zu 22 kW Ladeleistung (10x schneller laden)
* einfach konfigurierbare Ladeleistung: 3,7 – 22 kW
* inkl. Kabelaufhängung dank cleverem Ladestationsdesign
* Installationsseitig zusätzlich notwendig: FI Typ A EV oder FI Typ B
* Zugangskontrolle mit Schlüsselschalter
* integriertes Ladekabel 4,5 m
* Designvariante Black Edition
* für alle Typ 2-Elektroautos , z.B. Renault ZOE, Tesla Model S, Tesla Model X
Wie wird die Wallbox installiert und welche Kabel sind notwendig?
Wenn alle nötigen Rahmenbedingungen bestehen kann die Wallbox installiert werden um auch zu Hause Ihr Elektroauto laden zu können. Hierzu beginnt man mit dem Installationsrahmen. Es ist wichtig, allen angegebenen Punkten der Einbauanweisung folge zu leisten und nur das mitgelieferte Montagematerial zu verwenden. Im weiteren Verlauf wird der Installationsrahmen für die gewünschte Kabelverlegung vorbereitet. Das Kabel sollte gerade, mittig und spannungsfrei durch die Dichtung in der Ladestation gelegt werden. Im Anschluss ist zu überprüfen, ob alle Verbindungen festsitzen und die Anschlussdrähte gesichert sind. Bei der ersten Inbetriebnahme der Wallbox sollte noch kein Fahrzeug angeschlossen werden. Erst wenn die LED – Anzeige blau aufleuchtet ist das Ladekabel am Fahrzeug anzustecken und zu sichern. Im Allgemeinen ist die Ladestation, nach der Montage wartungsfrei. Lediglich das regelmäßige Überprüfen der Station, des Ladekabels und des Steckers auf Beschädigungen oder Defekte ist notwendig.
Laut dem ADAC Wallbox Test ist eine universelle 11 kW–Wallbox mit fest installiertem Kabel am sinnvollsten. So kann 1–phasig mit 3,7 kW, 2–phasig mit 7,4 kW oder auch 3–phasig mit 11 kW geladen werden. Natürlich gibt es auch die leistungsstärkere Webasto Wallbox 22kW. Sie sollten jedoch darauf achten, dass bei Wallboxen mit fest angebrachten Ladekabel der Stecker auch zu Ihrem Fahrzeug passt. Das geläufigste Modell der Autohersteller ist der Typ 2-EU-Stecker, auch Mennekes-Stecker genannt. Dieser wurde speziell für das Laden von Elektroautos entwickelt und ist in der Lage, während des Ladens Informationen mit dem Auto auszutauschen. Der Typ-1-Stecker ist vor allem auf dem asiatischen Markt gängig. Hierfür gibt es die Möglichkeit eins passenden Anschlusskabels mit Euro – Stecker. Dieser besitzt beide Steckertypen.
Ein Elektroauto laden ist am flexibelsten wenn vor dem Kauf auf die Länge des Kabels geachtet wird. Es empfehlen sich hierbei mindestens 5 Meter. So braucht man beim Parken nicht auf jeden Zentimeter zu achten und das Verkannten des Ladesteckers ist ausgeschlossen.