E-Autos sind im Kommen. Immer mehr E-Autos drängen auf den Markt. Es gibt sie mittlerweile von fast allen Herstellern und in fast allen Größen, sowohl als kleiner Stadflitzer, als Sportwagen oder als SUV. Aktuell kann man mit einem E Auto nicht einfach an die Tankstelle fahren und einmal vollmachen, man benötigt eine Ladestation. Ganz bequem ist es natürlich, wenn man das Elektroauto zuhause laden kann.
E Auto laden - an der Haushaltssteckdose möglich?
Rein theoretisch geht das. Nur dauert es extrem lange, beispielsweise die ganze Nacht und die herkömmliche Haushaltssteckdose ist nicht für eine solche Belastung ausgelegt. Es wird von Ladezeiten von ca. 11 Stunden gesprochen. Nach Feierabend das E-Auto an der Haushaltssteckdose zu laden, könnte bedeuten, dass es morgens bei Fahrtantritt nicht aufgeladen ist.
Die Haushaltssteckdose könnte dabei außerdem zu warm werden, was Brandgefahr bedeutet. Daher sollte man auf jeden Fall eine Wallbox kaufen, wenn man E Autos zuhause laden möchte.
Was ist eine Wallbox?
Eine Wallbox zu kaufen bedeutet, seinem E Auto eine schnellere Steckdose zur Verfügung zu stellen. Dabei muss man wissen, dass es verschiedene Walboxen gibt. Eine 3,7-kW-Wallbox, die mit 230V einphasig 16A leistet, benötigt etwa zehn Stunden, um ein 30-kW-Akku komplett zu laden.
Eine 11-kW-Wallbox, die mit 400V, dreiphasig 16A leistet benötigt für den gleichen Akku nur drei Stunden. Handelt es sich gar um eine 22-kW-Wallbox, die mit 400V dreiphasig 32A leistet benötigt nur noch eineinhalb Stunden. Die Wallbox alleine ist nicht das einzig Wichtige, auch das Auto muss schnell laden können.
Entscheidet man sich für eine 11-kW-Wallbox kann man einphasig mit 3,7 kW, zweiphasig mit 7,4 kW oder dreiphasig mit 11 kW laden. Befindet sich in der Garage eine Wallbox, kann man wie gewohnt mit dem Auto in die Garage fahren, den Stecker der Wallbox ins Auto stecken und während man seinem Leben nachgeht, kann das Elektroauto zuhause laden.
Wie teuer ist der Einbau einer Wallbox?
Einen genauen Preis kann man nicht nennen, dazu gibt es zu viele Faktoren, die den Preis beeinflussen. Zuerst benötigt man die Wallbox. Ein Basismodel beginnt bei etwa 500,- Euro. Wohingegen eine 22-kW-Wallbox ca. tausend Euro kosten kann. Die Montage selbst schlägt dann nochmals mit einigen Euro zu buche. Dabei gibt es auch verschiedene Faktoren, wie die Entfernung zum Sicherungskasten, müssen Wände oder Decken durchbrochen werden oder die Länge des Kabels.
Es gib je nach Wohnort unterschiedliche Förderprogramme, die bei der Anschaffung einer eigenen Wallbox unterstützen. Dabei sollte man sich alle Bedingungen gut lesen, manchmal ist es beispielsweise mit einem teuren Stromtarif verbunden. hierbei lohnt sich ein Stromanbieter-Vergleich.
Elektroauto laden ist nicht kompliziert.
Wenn man sein Auto unterwegs laden muss, können aktuell die Kosten für das Elektroauto Laden von Anbieter zu Anbieter stark abweichen. Der eine rechnet nach Minuten ab, der andere nach kW. Bei dem einen kostet eine Einheit gute 0,30 € und der andere Anbieter verlangt fast einen Euro pro Einheit. Im Zuge des immer stärker wachsenden Ausbaus der Ladeinfrastruktur und dem Eingreifen der Regierung wird sich das Choas in der nähren Zukunft lichten. Dadurch wird es für die Nutzer einfacher und übersichtlicher werden. Dann können die Nutzer ihr Elektroauto laden, ohne dass sie eine Überraschung bei der Abrechnung erleben oder eine ganze Hand voll Ladekarten benötigen.
Mehr als bequem: sein Elektroauto zuhause laden!
Wer in der Stadt lebt oder keine Steckdose in Nähe seines Parkplatzes hat, der muss mit den öffentlichen Angeboten klar kommen. Hat man das Glück, zu Hause bzw. am Parkplatz des Autos eine Wallbox zu haben, kann man bequem über Nacht laden oder auch über Tag.
Es bedeutet, das E Auto zu Hause laden, wann immer man möchte. Außerdem hat man zu Hause Kosten komplett im Griff. Die Ladekosten, richten sich eben nach dem Tarifvertrag, denn man mit seinem Stromanbieter ausgemacht hat. Es sei denn, man gehört zu den glücklichen Besitzern einer Solarstromanalge. E Auto laden wird mit einer Wallbox kein Problem mehr sein.

Die Elektroauto Ladezeit richtet sich nach mindestens vier Faktoren:
- Wie schnell kann das Auto laden?
- Wie groß ist der Akku?
- We viel Strom kann die Wallbox abgeben?
- Das Temperaturmanagement des Akkus
Die Zeit um ein Elektroauto laden zu können, ist abhängig von der Größe des Akkus. Ein 40 kW Akku der Zoe ist auf den ersten Blick schneller voll, als ein über 90 kW Akku eines Porsches. Trotzdem könnte die Ladezeit bei einem Taycan kürzer sein, als bei einer Zoe, denn der Porsche kann an der entsprechenden Stromversorgung mit 270 kW seinen Akku in 25 Minuten auf 80 Prozent laden.
Dahingegen kann der Zoe nur mit 22 kW laden und benötigt dann 1 Stunde und 40 Minuten um die 80 Prozent zu erreichen. Ein Akku kann nur gut laden, wenn er sich um richtigen Temperaturbereich befindet.
Ist der Akku zu kalt oder zu warm steigt die Elektroauto Ladezeit an. In der Regel, wenn man das E Auto zu hause laden kann, und eine Nacht, also etwa 10 Stunden Zeit hat, sind fast alle gängigen E Autos gut befüllt.
Wie ist die Reichweite eines E Autos?
Im Prinzip ist die Reichweite nicht ganz so wichtig für die meisten Menschen. Wenn man nach rund 200 km eine Pause einlegt, kann man eben den Sanitärbereich aufsuchen und eine Kleinigkeit essen, kann während dessen das Elektroauto laden. Dann haben die meisten circa 200 Kilometer Reichweite. Viele Hersteller geben die Reichweiten aktuell mit einer Entfernung von 300 bis 400 km an.
Die Zeiten wo das Auto alle 80 Kilometer für einen längeren Zeitraum geladen werden musste, sind vorbei. Dazu kommen natürlich die Nebenverbraucher, wie die Klimaanlage im Sommer oder die Heizung im Winter. Bei schlechtem Wetter kann die Entfernung sinken. Audi benötigt ein paar kW mehr pro Kilometer, hat aber ein optimales Akkumanagement. Da kann sich der Mehrverbrauch in der längeren Lebensdauer der Akkus auszahlen. Aber das kennt man ja vom Verbrennungsmotor auch.
Fährt man viel durch die Stadt, sinkt der Verbrauch. Dazu kommt, dass alle Elektroautos beim Bremsen Energie zurückgewinnen und damit die Batterie aufladen und die Reichweite ein wenig erweitern. Die modernen kleinen Autos liegen im Verbrauch so um die 20 kW, die großen benötigen gut 10 kW mehr. Dabei kommt es natürlich auf die Fahrweise an. Wer mit 120 km/h gleichmäßig über die Autobahn fährt, benötigt weniger Energie, als derjenige der mit 150 km/h oder mehr über die Autobahn fliegt. Aber auch das ist vom Verbrenner bekannt.
Welches E Auto ist das Richtige?
Das perfekte E Auto sucht man meist genauso vergeblich, wie ein perfektes Auto mit Verbrennungsmotor für jeden Geschmack. Eine Familie benötigt vielleicht ein größeres Fahrzeug als ein Single. Auf dem Land darf das Fahrzeug größer sein, als in der Stadt mit engen Parkplätzen.
Wer beruflich den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs ist, benötigt ein Modell, welches dauerhaft eine höhere Geschwindigkeit fahren kann und schnell lädt. Wer in den 30 Kilometern liegt, die ein durchschnittlicher Fahrer am Tag mit dem Pkw zurück legt, kommt mit einem Auto mit weniger Power und einer langsameren und kostengünstigen Lademöglichkeit – wie etwa dieser vom Hersteller Wallb-e* – gut aus.
ABL Wallbox eMH1 1W1101 mit Kabel
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* ADAC Testsieger: sehr gut (ADAC Motorwelt 12/2018)
*z.B. BMW i3, VW e-Golf, Mercedes-Benz B-Klasse Sports Tourer B 250 e, Opel Ampera-e, Audi Q7 e-tron quattro